„Gut Ding braucht Weile“

Marie Meyer-Marktl sitzt auf eine Parkbank.

Ich hab eine neue Brille. Was das mit deinem Arbeitsleben zu tun hat und warum „Gut Ding“ manchmal „Weile braucht“, erzähl ich dir heute, denn es geht ums Dranbleiben.
Die Geschichte meiner Brille ist ewig lang. Ich möchte nämlich schon seit einem Jahr eine neue Brille haben und war schon überall und hab die Seestärke checken lassen, etc.
ABER es gab einfach keine Brille, die mir gefallen hat.
Also hab ich es ausgesessen und mir jetzt gedacht, ich gehe es noch einmal an und habe dieses Mal endlich eine gefunden die mir gefällt.

Das hilft beim Dranbleiben

Für gewisse Dinge ist es vollkommen in Ordnung, wenn du dir Zeit nimmst und auch Zeit gibst. Gut Ding braucht manchmal Weile.
Nähere dich Schritt für Schritt an. Es muss nicht immer alles schnell gehen. Es darf auch gern mal ein Weg sein, der länger braucht. Da heißt es dann dranbleiben, damit wir nicht aufgeben. Was hilft mir beim Dranbleiben? Da möchte ich dir gerne drei konkrete Themen an die Hand geben.

1. Pass deine Ziele immer wieder an

Hab ganz klar vor Augen was du dir wünschst! Aber, wenn du draufkommst, dass es doch nicht das Richtige ist, dann darfst du auch variieren. Wenn du das Ziel absolut nicht erreichst, dann darfst du auch loslassen und ein neues Ziel wählen. Wie z.B. bei meiner Brille, ich wollte eine bestimmte Brille, die gab es nur online und ich wollte die Brille nicht online kaufen, also wurde es eine in einer anderen Farbe. Wenn du also wirklich versuchst und versuchst und es wird nichts, dann adaptiere dich.
Prüfe, ob dein Zeil immer noch passt oder ob du es anpassen musst.

2. Such dir Unterstützer*innen

Hol dir Leute die dich unterstützen und die du fragen kannst, wie sie es geschafft haben oder die dir Tipps und Ideen geben. Je mehr Personen du fragst, desto mehr Antworten wirst du haben und kannst dir deinen Weg zusammenbasteln. Also hol dir Unterstützer*innen ins Team.

3. Schau, dass es dich nicht zu viel Energie kostet

Es soll sich leicht anfühlen, wenn es sich sehr anstrengend anfühlt und du super viel zu tun hast. Dann pausiere. Es kann sein, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist. Dann ist es besser du blockierst dir später ein Zeitfenster. Ich hatte gerade letzte Woche eine Kundin die vor einem Jahr schon wusste, dass sie aus ihrem alten Job raus wollte. Aber es hat ein halbes Jahr dauert, bis sie aus dem Hamsterrad ausgestiegen ist. „Gut Ding braucht Weile“.

Stress dich nicht.

Meistens kommt beim Hetzen ein „weg von“ heraus, statt einem „hin zu“. Manche machen eine Bildungskarenz, genießen das und dann wissen sie nicht was weiter ist und machen wieder das gleiche wie vorher. Sie kommen also nur weg von etwas, aber wissen nicht wohin sie wollen. Aber wohin du willst ist extrem wichtig.

Überlege dir ganz konkret wohin du willst!

Was wünschst du dir von deinem Arbeitsleben? Wenn du das weißt, dann gehe Schritt für Schritt darauf zu. Es darf sich auch gut anfühlen, wenn es etwas länger dauert.
Du bekommst nicht über Nacht die Erleuchtung, es steckt Arbeit und Selbstreflexion dahinter.

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Hab viel Erfolg beim Dranbleiben!

Alles Liebe deine

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