Wie geht’s dir heute? Wie soll deine Woche verlaufen? Ich möchte mit dir heute einen Quick Check in machen.
Wir sind meisten im Machen und Tun, laufen von A nach B und der Alltag fliegt an uns vorüber. Und was wir nicht machen ist kurz innezuhalten und uns selbst zu fragen, wie es uns geht. Oft wissen wir auch nicht, wie die Begrifflichkeiten für unsere Gefühle sind. Es gibt von Wut, über Trauer, über Ärger, Freude, Überraschung etc. einiges. Da gibt es so viele unterschiedliche Wahrnehmungen, die du haben kannst.
Tipp 1: Wo nimmst du deine Gefühle war?
Wie ist denn deine Wahrnehmung? Nimm dir da mal die Zeit in dich reinzuspüren. Was kommt als erstes? Welches Gefühl ist da? Schau, ob du es benennen kannst, wenn nicht ist es auch in Ordnung.
Aber spür mal in dich hinein. Wo in deinem Körper spürst du es denn? Die Wut ist oft im Baum, sagt man, die Trauer im Herzen, aber sie kann auch in den Füßen sein, wo lokalisierst du dieses Gefühl? Und dann spür in die Körperstelle hinein, du kannst sie auch gerne berühren. Dadurch wird das Gefühl auch viel greifbarer und es schwirrt nicht herum, sondern ist direkt bei dir.
Tipp 2: Was will dir das Gefühl sagen?
Um eine Antwort zu bekommen, warum das Gefühl da ist, kannst du dein Gefühl einfach befragen. Was ich mit meinen Kund:innen immer mache ist, dass wir dem Gefühl eine Gestalt geben. Ist das Gefühl vielleicht ein Baum, ein Hund, ein wild gewordenes Mäxchen, das herumschreit. So kannst du viel leichter mit deinem Gefühl kommunizieren.
Erstens, wenn du es am Körper spürst und zweitens, wenn du ihm eine Gestalt gegeben hast.
Lass die Gefühle auch zu
Spür mal in dich hinein, was du diese Woche brauchst. Was will dir auch dieses Gefühl sagen, was wünscht sich das Gefühl?
Vielleicht Zeit? Vielleicht sollst du dem Gefühl freien Lauf lassen? Vielleicht will das Gefühl auch einfach mal ein paar Minuten gelebt werden, einfach mal reingespürt werden. Das vergessen wir auch manchmal, dass wir das Gefühl zulassen.
Je weniger wir uns spüren und wir uns selbst wahrnehmen, desto weniger empfinden wir Freude.
Dann flachen wir ab und es gibt keine hohen und tiefen Emotionen. Ohne tiefe Emotionen kann es auch keine Freude geben.
Freude im Arbeitsleben ist nur möglich, wenn du dich auch spürst. Erst, wenn du auch in Themen reinspürst, die sich nicht gut anfühlen und die verarbeitest, kannst du erst wieder in die Freude kommen.
Ich wünsch dir eine wunderbare Woche und spür zwischendurch in dich hinein und frag dich was dir dein Gefühl sagen will.
Wenn du dabei Unterstützung brauchst melde dich gerne bei mir oder vereinbare dir ein kostenloses 30 Min Erstgespräch.