Wie gestaltest du dein Jahr 2023?

Marie Meyer Marktl bei einem Vision Board Workshop.

Wie startest du ins neue Jahr? Was sind deine Wünsche, deine Hoffnungen, was erwartest du dir von diesem neuen Jahr?

Oft leben wir einfach in den Tag hinein und schwupps ist das Jahr wieder vorbei. Und deshalb möchte ich dich heute dazu anhalten, dir zu überlegen:
Was nimmst du dir konkret für dieses Jahr vor?
Was sind deine Wünsche, wenn du am Ende des Jahres auf das Jahr zurückblickst? Womit möchtest du begonnen haben? Was möchtest du mehr in deinem Jahr 2023 haben? Was möchtest du stoppen?

Was hast du aus dem letzten Jahr mitgenommen? Was war überhaupt nicht deines? Was möchtest du im Jahr 2023 nicht mehr haben?
Und was möchtest du weniger haben? Zum Beispiel weniger gestresst sein, weniger arbeiten etc. Wovon möchtest du weniger haben? Und dann zu guter Letzt, was möchtest du aus dem Jahr 2022 mitnehmen? Was ist gut gelaufen, was hat dir gefallen? Was möchtest du einfach fortsetzen?

Die 5 Punkte der Seestern-Übung

Das ist die Seesternübung, um einen Überblick zu bekommen. Du kannst dir diese Punkte auch zusammenfassen mit:

  • Stopp
  • Weniger
  • Mehr
  • Beginnen
  • Weitermachen

Und das ist sozusagen auch der Seestern. Denn ein Seestern, den man normalerweise malt, hat 5 Arme. 

Gestalte dir dein Jahr positiv 

Ganz wichtig, wenn du diese Übung gemacht hast und die Wörter einfach kommen, formuliere sie um. 

Denn „Ich möchte weniger arbeiten“, „Ich möchte stoppen, dass ich nach 20 Uhr arbeite“ etc. Das sind alles Dinge, die man so nicht stehen lassen kann. Denn, wenn ich sage, denk nicht an die lila Kuh, dann wird es sicher so sein, dass ich an die lila Kuh denke.

Das, was du dir aufgeschrieben hast, dient dir nur als Brainstorming. Fasse diese also zusammen: Was sind denn jetzt deine konkreten Themen? Wie möchtest du dein Arbeitsleben 2023 gestalten? Nimm die Punkte, die bei „Stopp“ und „Weniger“ stehen und formuliere sie positiv.

Wenn zum Beispiel steht, dass du weniger gestresst in der Arbeit sein möchtest, heißt das, dass du gelassener sein möchtest oder dass du weniger Aufgaben haben möchtest? Was konkret heißt das? Was verstehst du darunter? Wenn ich mit meinen Kund*innen spreche, ist es wirklich oft so, dass ganz unterschiedliche Themen herauskommen. Bei den einen ist es nämlich, dass sie gelassener in die Gespräche mit ihrer Führungskraft gehen möchten und bei der anderen ist es so, dass sie der Führungskraft sagen möchten, dass es so nicht mehr geht. 

Konkretisiere also das „Weniger“ und „Stoppen“. Das ist auch die Challenge in der Ausarbeitung – stell dir das Jahr positiv vor. Als Beispiel: Nach 20 Uhr möchtest du nicht mehr arbeiten. Aber was tust du dann in der Freizeit? Wie gestaltest du dir dann deine Freizeit?

Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Übung! Schreib mir gerne, wie es dir damit gegangen ist. 

Du möchtest dein Jahr noch bewusster gestalten? Dann komm in einen meiner Vision Board Workshops.
Alle Infos findest du hier.

Alles Liebe deine

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