Was kannst du eigentlich? Eine sehr heftige Aussage oder? Aber oft kommt die gar nicht von außen, sondern von uns selbst. Viele meiner Kundinnen und Kunden kommen und meinen, dass sie eigentlich nichts können und haben ihr Selbstbewusstsein irgendwie verloren. Da geht’s darum, sich seiner Selbst bewusst zu werden und das Wollen ist das eine, aber was kann man, worauf kann man stolz sein?
Worauf bist du stolz?
Das ist aber auch so ein Wort, das man nicht gerne in den Mund nimmt, ist man dann gleich arrogant und eingebildet oder überheblich? Ich sag: „Nein“. Wir dürfen stolz sein auf etwas, wir dürfen uns selbst für unsere Leistungen und was wir gut gemacht haben, auch mal loben. Und genau darum geht es heute.
Dass du mal inne hältst und dir überlegst, worin bist du gut, was kannst du gut?
Eine Miniübung
Nimm dir einen Block her oder ein Notizbuch und schreib mal 20 Sachen auf, die du gut kannst. Das ist viel. Aber ich denke du schaffst das.
Das kann beruflich sein, privat sein, Sozialkompetenzen, berufliche Kompetenzen, einfach alles was du gut kannst. Gerne auch Fahrrad fahren und das mein ich ernst. Ich möchte, dass du dir vor Augen führst, was dich ausmacht und was du kannst. Denn, wenn du dir dessen bewusst wirst, dann stärkst du schon dein Selbst-bewusst-sein.
Richte deinen Fokus auf deine Stärken!
Oft ist nämlich so, dass wir im Alltag darauf schauen, dass das Glas halb leer ist, statt halb voll. Wir blicken auf dieses Glas und schauen, darauf was wir nicht können, auf den Mangel, alles was wir nicht erreicht haben und nicht machen können. Aber es geht darum, dass du für dich auch den Blick veränderst und wo reinschaust und schaust, dass du darauf schaust was du gut kannst.
Richte deinen Fokus auf deine Stärken!
Auf das was dich als Person ausmacht und nicht alles was alles nicht geht.
Das könnte man auch unter positiv Denken zusammenfassen und natürlich sollte man diesen Blick nach oben auf die leere Stelle im Glas, nicht ganz ausblenden. Ich möchte ja auch nicht, dass du mit Scheuklappen herum gehst. Aber es geht darum, dass du vornehmlich auf das Positive schaust und nur hi und da auf das Negative.
Und meistens ist es eben genau umgekehrt und wir fokussieren uns auf unsere Schwächen und es soll aber genau darum gehen, dass du dorthin schaust was du gut kannst. Dass du dich selber stärkst, dass du dich positiv unterstützt, denn dann kannst du auch wirklich Berge versetzen.
Und ich wünsche dir viel Freude dabei, 20 Dinge zu finden, die du gut kannst. Und ich weiß, dass du das gut meistern wirst.
Ich wünsche dir viel Freude bei dieser Mini-Übung.