Ich möchte dir heute eine andere Perspektive auf dieses Thema geben.
Wenn du vor etwas Angst hast, fühlt sich das schwer an. Du schaust hin und erschreckst. Du fühlst dich vielleicht kleiner. Du merkst es sollte sich vielleicht etwas ändern.
Die Angst ist eine Hinweistafel
Du kennst das aus dem Straßenverkehr. Es gibt die Stopp-Tafel und die Hinweistafel, z.B. Achtung Wildwechsel. Die Angst ist wie eine Art Hinweistafel. Das heißt, schau mal, was auf deinem Achtung-Schild draufsteht. Woher kommt deine Angst? Wofür steht sie? Was will dir diese Hinweistafel überhaupt sagen? Oft sind wir nämlich so panisch, dass wir Angst haben, aber gar nicht wissen, was dahinter steht. Was löst denn diese Angst aus?
Spür mal in dich hinein und schau wo es hinführt. Es darf alles sein, egal was kommt.
Übung: Braindump
Nimm dir gerne ein Notizbuch und schreibe: Ich habe Angst vor….
Und dann lass alles raus, was dir einfällt. Es ist wie ein Braindump. Schreib alles was dir einfällt auf. Egal, wie lange es ist. Bewerte es auch nicht. Schreib dir alles von der Seele. Und danach schau, welche Angst ist jetzt am größten.
Geh also einmal hin und überlege dir, als wärst du eine Art Risikomanager:in. Welche Angst hat welche Wahrscheinlichkeit einzutreten. Welche ist besonders groß, richtet ganz viel Schaden an. Dann überlege dir, was tust du, um das zu verhindern?
Oder ist es vielleicht gar nicht zum Verhindern? Ist es etwa konkretes, das sicher eintritt. Da geht es um Wahrscheinlichkeiten.
Das macht man übrigens auch in der Betriebswirtschaft in Unternehmen. Da schreibt man alle Risiken auf und bewertet sie dann nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schaden.
Dieses extrem emotionale Thema wird dadurch auf eine analytische Ebene gehoben. Dadurch kannst du dann besser damit umgehen. Du kannst dann niedrig, mittel hoch bewerten auch den Schaden kannst du so bewerten. Welche Angst ist da jetzt am präsentesten für dich?
Angst reduzieren
Dann schau dir an, wie du diese Angst reduzieren kannst, um Mut zu fassen, um Vertrauen wiederzugewinnen.
Angst ist meist in einer Übergangsphase, um von A nach B zu kommen und um nach B zu kommen, brauchst du meistens eine Brücke und diese Brücke heißt: Mut, Zuversicht, Vertrauen.
Und dann schau mal, wie du mit diesen Ängsten umgehen kannst, was hilft dir dabei diese Angst zu reduzieren, dich zu stärken dabei, was du vorhast. Ich hoffe, dass du dich deiner Ängste stellst, ihr ins Auge siehst und wirklich schaust, welche Ängste du hast. Welche Top 3 Ängste sind die stärksten und dann, wie gehst du damit um, welche Möglichkeiten hast du?
Wie kannst du die Angst reduzieren und damit du ins Tun kommst und nicht in der Opferhaltung bleibst. Es geht darum, dass du ins Tun kommst, ins Gestalten.
Viel Freude im Umgang mit deinen Ängsten. DU schaffst das!
Ich wünsche dir einen tollen Start in diese Woche und viel Kraft und gutes Gelingen, um dich deinen Ängsten zu stellen. Wenn du Unterstützung brauchst, dann vereinbare dir gerne ein kostenloses 30 Min Erstgespräch.