Workation – was ist das überhaupt?
Der Name Workation setzt sich aus den englischen Wörtern „work“ und „vacation“ zusammen – also Arbeit und Urlaub.
Im Prinzip ist eine Workation eine Strategieklausur, diese kennen wir es aus großen Konzernen. Aber bei einer Workation ist es wichtig zu erkennen, wohin meine ganz persönliche Reise gehen soll. Es ist wichtig einmal innezuhalten, in die Stille zu gehen und sich zu spüren und dann herauszufinden, welche Richtung für mich als Person die richtige ist!
Ich habe letztens selbst mit fünf Frauen eine Workation gemacht. Wir waren Freitag bis Sonntag in einem sehr schönen Hotel und hatten Arbeitsinseln, bei denen jeder über den Tag unterschiedliche Themen eingebracht hat. Dabei hat jeder das weitergegeben, was er am besten kann. Meine Themen waren Vision und Ziele. Wir haben aber nicht nur Ziele festgesteckt, sondern vielmehr erarbeitet, wie ich mich fühlen möchte, wenn ich das Ziel erreicht habe.
Es war toll einmal eine Workation mit anderen zu machen. Aber es ist auch eine tolle Erfahrung, eine Workation alleine zu machen.
Meine Workations mit mir alleine sahen bisher immer so aus:
Ich bin übers Wochenende in ein Hotel gefahren, habe mein Reflexionsbuch mitgenommen und in mich hineingespürt. Außerdem habe ich Yoga gemacht, kleine Übungen oder mich von Youtube Videos
inspirieren lassen.
Als Angestellte hab ich mich hingesetzt und überlegt, wie denn die letzten Wochen und Monate so waren. Was ärgert mich? Was kann ich verändern? Was kann ich akzeptieren? Wie geht es weiter?
Wobei die spannendste Frage hierbei ist, und diese vergessen wir leider immer wieder – wie soll es die nächsten zwei bis fünf Jahre weitergehen?
Hast du dir diese Frage schon einmal gestellt?
Ich lege dir ans Herz, einmal die Helikopterperspektive einzunehmen und hineinzuspüren, was dir wichtig ist. Am besten machst du das zwei bis vier Mal im Jahr, damit gehst du die ersten Schritte in ein erfülltes und erfolgreiches Arbeitsleben.