Willst du endlich in die Umsetzung kommen und fragst dich, wie das gehen soll? Dann habe ich heute Tipps für dich.
Es ist oft so, dass wir lange herumüberlegen, bis wir endlich mit etwas beginnen. Oft schieben wir die Themen immer weiter und weiter vor uns her, dadurch wird der Berg immer größer. Gleichzeitig sind wir wie die Maus vor der Schlange und kommen irgendwie überhaupt nicht weiter. Und genau dazu möchte ich dir heute Tipps geben.
Viele meiner Kund:innen kommen gerade deshalb zu mir, weil sie entweder nicht genau wissen, was sie tun sollen oder sich oft auch nicht trauen und ein Hindernis dahinter steckt. Es kann aber auch sein, dass das richtige Wissen und Handwerkszeug fehlt, um ins Tun zu kommen.
Stell dir vor, du würdest etwas umsetzen
Stell dir mal die Frage unter welchen Rahmenbedingungen du am besten ins Tun kommst. Und da ist dir wirklich alles freigestellt. Alles ist möglich.
Überleg dir den Ort. Wo ist es angenehm für dich? Im Büro, zu Hause, im Grünen oder auf einer Parkbank. Wo möchtest du das tun?
Der nächste Schritt ist dann, zu überlegen, wie kannst du das tun? Was brauchst du konkret dazu?
Und je konkreter du dir das überlegst und visualisierst, desto einfacher und leichter wird es auch bei der Umsetzung. Denn dein Kopf kann nicht unterscheiden zwischen dem was du dir vorgestellt hast und dem was du schon getan hast. Da gibt es keine Differenzierung. Also überlege dir, so konkret wie möglich, wie das TUN dann tatsächlich ausschauen würde.
Lass dich nicht ablenken
Schau, dass du von allen Ablenkungen ungestört bist. Schalte dein Handy auf Flugmodus, schalte alle Nachrichten aus, alles was im Hintergrund auftauchen kann, schalte alles aus.
So, dass du wirklich ungestört bist, auch wenn du zu Hause bist und vielleicht von jemand anderem gestört wirst, schaff dir deine Ruhe. Einen Raum, wo auch kein anderer Mensch reinkommen und dich stören kann.
Versuche wirklich die Ablenkung zu eliminieren.
Beginne mit dem kleinsten Schritt
Wenn du ein Thema schon sehr lang vor dir herschiebst reicht es, wenn du schon den allerersten kleinsten Schritt setzt.
Du möchtest zum Beispiel schon seit längerem mit einer Kollegin Mittagessen gehen. Dann würde es schon mal reichen sie einfach mal zu kontaktieren, ohne einen konkreten Terminvorschlag zu machen. Oder du möchtest schon lange mal Yoga machen, dann würde es schon reichen, mal rauszusuchen wo du gerne Yoga machen möchtest und wann. Du musst nicht sofort starten, mach ganz kleine Schritte.
Dadurch bist du dann auch viel motivierter und bleibst viel eher dran.
Hol dir einen Accountability Buddy
Wenn du das Gefühl hast, es reicht irgendwie nicht. Dann kann ich dir als Zusatzbonus noch folgendes mitgeben. Hol dir jemanden mit dem du dich regelmäßig austauschen kannst.
Ich hatte jetzt eine Kundin, die selbstständig ist und alle 2 Wochen kam, um eine halbe Stunde mit mir zu besprechen, was sie getan hat und was sie tun wird. Dabei haben wir kleine Strukturanpassungen gemacht, damit sich für sie auch die Arbeit stimmig anfühlt.
Also such dir einen Accountability Buddy mit dem du dich regelmäßig austauschen kannst. Gerade in den ersten Wochen, wenn du reinkommen möchtest.
Leg auch gerne einen Termin mit dieser Person fest, bis wann du etwas geschafft haben möchtest.
Pack dein Vorhaben an, probiere es aus!