Hackelst du noch oder liebst du deine Arbeit schon?

Marie Meyer-Marktl hält die Hände an die Wangen und lächelt.

Bist du genervt, wenn du Montagmorgen an die Arbeit denkst und hast du keinen Bock aufzustehen?

Dann bekommst du heut von mir einen Tipp an die Hand, damit du das ändern kannst.

Natürlich bin ich keine Fee, die mit den Zauberstab schwingt und dann ist alles anders. Was ich dir aber mitgeben kann ist eine Übung, die du eine Woche lang machen kannst – erst dann macht diese Übung wirklich Sinn.

Wenn du das Gefühl hast, du bist im Hamsterrad und du bist frustriert und es zieht dich wirklich runter, dann ist es an der Zeit für dich, es zu ändern. Oder was muss noch alles passieren, dass du in die Veränderung kommst? Ist vielleicht dein Schmerzpunkt noch nicht erreicht? Wenn du das Gefühl hast, du funktionierst nur noch und dein Herz ist ausgeschaltet, dann habe ich heute einen konkreten Punkt für dich.

Meine Übung für dich

Ein Mal am Tag stellst du dir einen Timer, eine konkrete Uhrzeit. Egal, wann das ist. Besonders gut ist es aber, wenn es während der Arbeistzeit ist. Und eine Minute lang, nur eine Minute lang spürst du in dich rein und überlegst dir wo du jetzt gerne wärst und was du dir wünschst. Du kannst es jetzt auch machen.

Was wünschst du dir vom heutigen Tag?
Du kannst das jeden Tag wiederholen und reinspüren was du dir wünschst.

Was wünsch ich mir diese Woche? Ich will weniger arbeiten. Eine Ausgleichwoche sozusagen, weil ich letzte Woche so viel gearbeitet habe.

Also was wünschst du dir?
Egal was da raus kommt, nimm es an.

Auch wenn da rauskommt, dass du dich nicht wohl fühlst oder auch, wenn rauskommt „Wow, cool, das will ich weiter!“ Lass es zu und bewerte es nicht, es ist ein bisschen wie ein Brainstorming. Bewerte nicht was rausgekommen ist, sondern überlege dir, was du damit machst.

Sammle das nicht nur für einen Tag, sondern am besten für 7 Tage und schau ob sich Sachen wiederholen, ob Themen immer wieder aufkommen und wie du damit umgehen magst. Aber das ist Schritt 2. Schritt 1 ist mal in dich reinzuspüren, damit du nicht immer funktionieren musst.

Hackelst du noch oder liebst du deine Arbeit schon?
Den spruch hab ich mir mal überlegt, der dieses Thema auf den Punkt bringt.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine wunderbare Woche, wo du deine Arbeit lieben kannst und wo du nicht nur hackelst (so sagt man in Wien zu harter Arbeit).

Alles Liebe deine

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