Was sind deine Ziele für dieses Jahr?
Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht?
Ich gebe dir heute mehrere Tipps, wie du deine Ziele am besten formulieren kannst!
Emotionalisiere und visualisiere deine Ziele
Was heißt das? Es bringt nichts, wenn du dir aufschreibst „Ich habe bis Jahresende 50 Wettbewerbe oder Wettrennen gemacht“. Es geht vielmehr darum, wie du dich dabei fühlst. Das ist ein wichtiger Punkt, den wir von Sportler*innen lernen können, denn Sportler*innen visualisieren, wie sie sich bei der Zielerreichung fühlen und das möchte ich dir heute mitgeben.
Überleg dir, wie du dich am Ende des Jahres fühlst, wenn du das Ziel erreicht hast!
Frage dich selbst, wie es dir in dem Moment geht, wenn du an das Jahr zurückdenkst und du alles was du dir vorgenommen hast erreicht hast. Hier geht es vor allem um dein Herz. Ich glaube, das ist ein wesentlicher Grund warum es so schwierig ist bestimmte Ziele erfolgreich zu erreichen, weil das Herz oftmals nicht mitgenommen wird. Also ich lade dich dazu ein, nimm dein Herz mit in deine Zielerreichung.
Lege einen konkreten Zeitpunkt fest
Am besten formulierst du deine Ziele so konkret wie möglich und dazu gehört, dass du dir einen konkreten Zeitpunkt überlegst. Wann möchte ich was erreicht haben?
Zwei Mal in der Woche möchte ich mir zum Beispiel Zeit für mich nehmen. Was auch immer dein Ziel ist, setze dir einen konkreten Zeitpunkt oder Zeitrahmen, je konkreter desto besser. Zwei Mal Zeit für mich in der Woche, das ist sehr schwammig. Beschreibe es so genau wie möglich, was machst du genau in deiner Ich-Zeit?
Also, bestimme genau, welche Ziele und was konkret in welchem Zeitrahmen du erreichen möchtest.
Ziele müssen messbar sein
Hier geht es darum, dass du eine konkrete Zahl hinter dein Ziel stellst.
Wenn dein Ziel zum Beispiel ist, dir 2 Mal in der Woche Zeit für dich zu nehmen, dann ist das schon gut messbar. Aber vergiss nicht diese Zeit auch wieder zu konkretisieren.
Such dir Ziele die du beeinflussen kannst
„Ich plane Corona wird beendet sein“ – das geht leider nicht, da wir Corona natürlich nicht beeinflussen können. Das heißt also, suche dir ein Ziel das DU beeinflussen kannst.
Hol dein Ziel in die Gegenwart
Wenn du dann das Ziel formulierst, dann formuliere es aus der Ich-Perspektive heraus. Aber schreibe nicht, „Ich werde, möchte, will…“ – das wird nichts, damit kannst du nichts erreichen.
Formuliere es in der Gegenwart oder schon in der Vergangenheit. Dann wird das Ziel richtig stark.
Wenn du zum Beispiel sagst „Ich habe … erreicht“ hat dein Ziel viel mehr Kraft. Sag nicht „Ich will zwei Mal die Woche laufen gehen.“ Sondern lieber: „Ich laufe zwei Mal die Woche“ und dann schreibe am besten noch die Zeiteinheiten dazu. Dann holst du dieses Ziel in die Gegenwart.
Zusammenfassung
Beginne damit, dass du dein Ziel emotionalisierst, das geht zum Beispiel am besten mit einem Vision Board, dann beschreibe dein Ziel so konkret wie möglich und gib dahinter auch einen zeitlichen Bezug und am besten dann noch ein konkretes Datum, eine konkrete Deadline. Wenn wir uns spezifische Endpunkte setzen, dann sind wir motiviert und auch wenn wir zwischenzeitlich Schwierigkeiten haben, werden wir uns Wege überlegen, wie wir unser Ziel dann doch erreichen. Formuliere dein Ziel aus der Ich-Perspektive heraus, was kann ich beeinflussen und das schreibst du in der Gegenwart auf.
Das sind meine Tipps für dich, für deine Zielsetzung.
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