Was, wenn du am Ende deines Arbeitslebens zurückblickst – und sagen kannst: „Ich hatte Freude. Ich habe gewirkt. Ich bin im Guten gegangen.“?
Christine Snoeckx kann das. Und ihre Geschichte ist ein stilles, starkes Vorbild dafür, wie man Wandel, Verantwortung und Sinn miteinander verbindet.
25 Jahre lang arbeitete Christine Snoeckx in einem Familienunternehmen in Dijon – und verkaufte dort nicht einfach nur Lebkuchen.
Sie prägte Räume, begleitete Generationen, wurde zur Brückenbauerin zwischen Geschichte, Veränderung und gelebter Menschlichkeit.
Ob sie ein 100 Jahre altes Geschäft liebevoll pflegt, Tourist:innen durch ein Museum führt oder junge Kolleg:innen in ihrer Rolle bestärkt – Christine bleibt offen, neugierig, mutig.
Ihr Leitsatz:
„Ich war neugierig. Ich hatte Angst – aber ich habe es trotzdem gemacht.“
Sie zeigt uns: Wachstum braucht nicht Lautstärke, sondern Bereitschaft. Freude entsteht nicht durch Glück – sondern durch Haltung.
Die 5 wichtigsten Learnings aus dem Gespräch:
– Freude ist kein Geschenk – sie entsteht im Tun
Christine wartete nicht darauf, dass jemand sie „glücklich macht“. Sie fand Freude, indem sie Verantwortung übernahm, Neues lernte und Menschen begegnete.
– Veränderung ist unbequem – und lohnt sich
Obwohl sie Angst hatte, auf Deutsch vor Gruppen zu sprechen, stellte sie sich der Herausforderung – und wurde belohnt mit Wachstum, Stolz und neuen Möglichkeiten.
– Man kann führen, ohne Chefin zu sein
Christine war nie offiziell die Leiterin – aber sie führte durch Haltung, Erfahrung und Fürsorge. Sie schrieb ihr Wissen auf, unterstützte Praktikant:innen und war ein verlässlicher Anker im Team.
– Tradition lebt durch Menschen – nicht nur durch Gebäude
Die Geschichte der Firma, die Atmosphäre im Geschäft, die Lebkuchen – all das wurde für Kund:innen lebendig, weil Christine es mit Leben füllte.
– Ein erfüllter Abschluss ist möglich – auch nach Jahrzehnten
Christine ging mit Freude in Pension – nicht, weil sie müde war, sondern weil sie ein neues Kapitel beginnen wollte. Ihre Arbeit endete rund – nicht resigniert.
„Ich war neugierig. Ich hatte Angst – aber ich habe es trotzdem gemacht.“
„Man kann immer etwas lernen – sogar von den Kund*innen.“
Was bleibt?
Christines Weg zeigt uns, wie wir einen sinnstiftenden Lebensraum schaffen können – für uns selbst und andere.
Gerade heute, wo so viele nach Purpose suchen, gibt sie eine ganz andere Antwort: Bring Bedeutung hinein. Warte nicht, bis sie dir jemand gibt.
Teile diese Folge mit jemandem, der gerade an seinem Platz zweifelt.
Lass dich inspirieren, Verantwortung bewusst zu übernehmen – nicht, weil du musst, sondern weil du kannst.
Und frag dich ganz ehrlich: Was wäre dein nächster Schritt – den du trotz Angst gehen würdest, einfach weil du neugierig bist?
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