Wie geht es dir? Heute möchte ich mit dir darüber reden, wie es dir wirklich geht.
Das Jahr hat begonnen und rund um dich ist Trubel, es gibt viele Projekte und viele neue Themen. Auf die Frage: Wie geht es dir antworten die meistens: „Eh gut.“ Ganz selten sagen wir, dass es uns eigentlich nicht gut geht.
Wie fühlst du dich?
Ich würde dir gerne einfach mal Zeit geben, um einen Check in zu machen und dich zu fragen: Wie fühlst du dich?
Und bei der Frage: Wie fühlst du dich? Antworten die meisten: „Nicht so gut.“ Denn diese Frage geht ein bisschen tiefer als „Wie geht es dir?“
Also spür mal in dich rein und schau was kommt.
Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten Gefühle zu äußern:
Ich bin gestresst.
Ich bin wütend.
Ich bin aufgeregt.
Ich bin verängstigt.
Ich bin traurig.
Ich bin genervt.
Ich bin frustriert.
Ich bin voller Freude.
Ich bin neugierig, offen, gelassen, entspannt etc.
Es gibt ein großes Repertoire an Gefühlen, wobei die Grundgefühle Wut, Angst, Trauer und Freude.
Schau mal, wo du dich da einordnen würdest?
Wie es dir vielleicht gerade generell geht, aber auch in deinem Arbeitsleben geht?
Mach laufend einen Check in
Und so ein Check in mit dir selber ist enorm essentiell. Warum?
Viele meiner Kunden sagen, dass sie sich nicht mehr spüren, dass sie nur noch funktionieren, nur noch machen und tun. Sie sind so viel im Außen und wissen gar nicht wo sie denn überhaupt hinwollen. Und damit du nicht in dieses Hamsterrad kommst und alles hinschmeißen möchtest empfehle ich dir, dass du laufend einen Check in mit dir selber machst.
Das musst du nicht jeden Tag machen, aber nimm dir in der Woche einfach einmal die Zeit und frag dich, wie es dir geht. Wie fühlst du dich? Was brauchst du? Was ist gut gelaufen? Das kannst du auch zwischendurch machen, wenn du dir einen Kaffee oder einen Tee holst. Frag dich, ob du dich gerade spürst, ob du gerade bei dir bist.
Wenn du das regelmäßig machst, spürst du dich und dein Körper muss sich nicht erst bei dir melden. Dadurch bekommst du immer wieder Feedback zu dir selber.
So kommst du vom Funktionieren ins Spüren.
Durch die Regelmäßigkeit spürst du dich immer mehr.
Mein Tipp
Also möchte ich dir mitgeben, dass du dir drei Mal die Woche die Frage stellst: Wie fühlst du dich? Und die Antwort hast du sofort, es dauert nicht lange. Es nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Gibt dir aber viel zurück.
Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und eine wundervolle Woche.