Heute möchte ich auf die folgenden Fragen eingehen: Wer bist du? Was macht dich aus? Ich möchte dir zeigen, wie du diesem Thema auf die Spur kommst. Ganz konkret möchte ich dir eine Übung an die Hand geben.
Wer bist du? Deine Highlights und Lowlights
Ich war letztens in Hamburg, einer Stadt in der ich gelebt und gearbeitet habe. Ich hab mich mit ehemaligen Arbeitskollegen getroffen. Da ist es mir wieder gekommen, dass es so wichtig ist, woher du kommst und wer dich geprägt und wer dich bereichert hat.
Überleg mal, wer dich in deinem Arbeitsleben geprägt hat. Was waren die großen Themen die dir Freude bereitet haben? Waren es die Menschen, waren es die Themen?
Mach eine Liste, schreib mal alles auf, was dich positiv beeinflusst hat. Deine Magic Moments im Arbeitsleben.
Es gibt aber nicht nur die Highlights, sondern auch die Lowlights im Arbeitsleben, also was hat dich besonders negativ geprägt?
Bei mir war es definitiv nicht meine Zeit in Hamburg.
Was sind Dinge, wo du etwas lernen konntest, die wirklich schwierig waren. War es vielleicht eine Führungskraft, deine Teamkollegen, die Tätigkeiten oder das ständige Homeoffice. Schreib deine bisherigen Erfahrungen auf und spür mal in dich rein und wenn du die Übung wirklich umfangreich machen möchtest, dann dehne das Ganze aus.
Wer bist du? Nicht nur in der Arbeit.
Beziehe es auf dein ganzes Leben. Was waren deine Magic Moments und wo gab es Krisen. Unser Leben ist ein Auf und Ab und wir lerne von diesen Aufs und Abs.
Da möchte ich dir ein Beispiel von mir geben. Ich habe meinen Vater mit 6 Jahren verloren. Das war sehr prägend für mich und das wünsche ich niemanden. Rückblickend – und das geht nur, wenn man diese Krisen verarbeitet hat – habe ich mitgenommen, dass das Leben sehr schnell vorbei sein kann und es so wichtig ist Freude in sein Leben zu holen. Wenn du Wünsche und Träume hast, warte nicht bis du in der Pension bist, sondern beginne jetzt. Wie kannst du es jetzt umsetzen.
Wer bist du? Was macht dich aus? Dein Leben hat dich geprägt und hat einen Eindruck hinterlassen.
Welche Eindrücke hast du in deinem Leben hinterlassen?
Was war besonders schwierig, was war besonders toll. Also entweder schaust du dir dein Arbeitsleben an oder reflektierst dein ganzes Leben.
Mach es am besten am Computer, weil die Reihenfolge wahrscheinlich durcheinander kommt. Bei der Draufsicht wirst du merken, dass es Besonderheiten gibt und dann wirst du merken was besonders heraussticht.
Und wenn du da noch Fragen hast, dann kannst du dich natürlich jederzeit bei mir melden. Aber im ersten Schritt wünsche ich dir viel Freude an dieser Übung.
Hab ein erfülltes und erfolgreiches Arbeitsleben.