Quartalsreflexion- wie waren deine letzten 3 Monate?

Marie Meyer-Marktl sieht in die Ferne.

Drei Monate sind schon wieder um.
Hast du dir darüber Gedanken gemacht, wie deine ersten drei Monate des neuen Jahres waren?

Ich möchte dir heute ein paar Tipps und Tricks geben für deine Quartalsreflexion.

Wo stehst du, wo willst du hin und wohin gehst du?

Ich habe das Gefühl die Zeit vergeht wie im Flug. Oft sind wir so im Tun, dass wir gar nicht Innehalten und schauen wo wir stehen, wo wir hinwollen und wohin wir gehen.

Wo wir hingehen muss nicht immer dem entsprechen wo wir hinwollen. Wenn wir in unserem täglichen Hamsterrad sind, verpassen wir oft darauf zu schauen, wo wir überhaupt hinwollen. Deshalb möchte ich dir an die Hand geben, dass du dir überlegst, wo  du die letzten drei Monate hingegangen bist, was deine Erfolge gewesen sind, worüber du dich besonders gefreut hast und dir dann auch konkret zu überlegen wie kann ich denn das feiern?

Sei es im Berufsleben, aber auch im Privatleben. Das muss jetzt nicht etwas riesengroßes sein, das können auch ganz kleine Sachen sein. Zum Beispiel, dass es dir gut gelungen ist meinen Arbeitsplatz sauber zu halten – mir gelingt das übrigens nie- oder andere Kleinigkeiten.

Also wirklich diese Teilschritte auch zu feiern und zu freuen, dass man das gut hinbekommen hat. Dann auch, was hat mir in den drei Monaten nicht gefallen, was war besonders schwierig, wo gab es eventuell ein Scheitern. Manche fokussieren nur auf das Positive, ich finde die Balance wichtig, also zu schauen was ist mir gut und was nicht so gut gelungen, aber darin dann nicht zu verharren, sondern wirklich zu überlegen, das ist jetzt Fakt, das nehme ich an, aber was kann ich daraus lernen und was kann ich jetzt ändern?

Ein Beispiel von mir: Ich habe einen Workshop erstellt und dachte mir „Wow, der wird sicher gut an“ und dann bekomme ich die Rückmeldung über die Anmeldungen, dass er nicht klappt. Also setze ich mich hin und denke mir, was lerne ich denn daraus?

Jeder Mensch scheitert und hat hin und wieder Niederlagen, manche kommunizieren es nach außen und manche halten es geheim. Also überlege dir wirklich, was ist nicht gut gelungen und setze dann Handlungsschritte: suchst du dir Unterstützung, gehst du es alleine an, ignorierst du es etc.

Wie gehst du damit um?

Gehst du in die richtige Richtung?

Was noch spannend ist, ist die Frage: Wie soll es weiter gehen?

Gleiche es immer damit ab, was du dir für das Jahr vorgenommen hast und wenn das keine konkreten Ziele sind, dann schau dir deine Gefühle an. Wie hast du dich gefühlt in den ersten drei Monaten? Möchtest du dich so fühlen? Oder gibt es da etwas was nicht passt.

Im nächsten Schritt schau aufs ganze Jahr – ist die Richtung die richtige oder sind Kursanpassungen zu machen. Das ist auch immer wichtig am Ende des Quartals zu machen und nicht Mitte April, weil du dann schon zwei Wochen im neuen Quartal in eine Richtung gelaufen bist. Sondern zu überlegen, wo stehe ich jetzt und gehe ich in die richtige Richtung?

Du kannst dir das wie ein Schiff vorstellen, da schaust du auch immer wieder auf den Kompass und überlegst, ob du in die richtige Richtung fährst. Passt das noch für mich oder steuere ich auf einen Eisberg zu?

Das Quartal bietet sich also hervorragend dafür an, auch mal inne zu halten und dir die Auszeit zu nehmen –  zwischen einer halben Stunde und zwei Stunden – und zu reflektieren. Wie waren die ersten drei Monate und was nimmst du mit in die nächsten drei Monate, bzw. die nächsten drei Quartale? Wie möchtest du dich am Ende des Jahres fühlen? Bist du auf einem guten Weg dahin oder bist du falsch abgebogen?

Falls du dabei Unterstützung benötigst buche dir hier gleich dein kostenloses 30 Min. Impulsgespräch.

Wenn du monatlich reflektieren möchtest, kannst du hier nachlesen, wie du das anhand der Seesternmethode machen kannst: Reflexion zum Monatsende.

Ich wünsche dir viel Freude dabei!

Alles Liebe deine

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